Mit dem Rad zur Arbeit
Ab Mai laden AOK und ADFC wieder zur beliebten Mitmachaktion ein – Prominente Schirmherrschaft durch Umweltministerin Petra Berg
Bestens für Gesundheit, Umwelt, Geldbeutel und Team-Spirit: Spätestens mit Einzug des Frühlings machen Fahrrad-Fans ihren Drahtesel startklar für die neue Saison. Darunter auch viele Berufstätige, die in der wärmeren Jahreszeit den Weg in die Firma mit dem Rad zurücklegen. Sie alle können sich ab Mai an der beliebten Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (MdRzA), einer gemeinsamen Initiative der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), beteiligen. Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit rund 20 Jahren die größte Bewegungskampagne in Deutschland, mit zuletzt rund 280.000 Teilnehmern bundesweit.
Arbeitnehmende, die im viermonatigen Aktionszeitraum bis Ende August an mindestens 20 Tagen das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, haben auch dieses Jahr wieder die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. Auch Fahrten rund ums Home-Office (zum Beispiel in der Pause) zählen. Im vergangenen Jahr legten die rund 6.000 Teilnehmenden von MdRzA im Saarland und in Rheinland-Pfalz insgesamt 920.000 Kilometer zurück und konnten somit einen zusätzlichen CO2-Ausstoß von 181 Tonnen vermeiden. Der offizielle Startschuss 2023 für die Aktion fällt heute mit der regionalen Auftaktveranstaltung in Saarbrücken. Die diesjährige Schirmherrschaft übernimmt die saarländische Umweltministerin Petra Berg.
„Der Umstieg vom Auto aufs Rad bedeutet klimafreundliche Mobilität und hilft uns, unsere Gesundheit langfristig zu stärken. Es liegt an uns allen, den CO2 Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Um dies zu gewährleisten, rufe ich alle Saarländerinnen und Saarländer auf, fleißig in die Pedale zu treten und ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ zu fahren, damit wir die Teilnehmerzahlen aus dem Vorjahr toppen können“, sagt Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes und macht sich damit zugleich für die sportive Mitmachaktion stark.
„Gesundheit und Klimawandel sind Themen, die immer stärker in den gesellschaftlichen Fokus rücken. Durch die Teilnahme bei ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ kann ein kleiner Beitrag für diese beiden Bereiche geleistet werden. Denn sportliche Betätigung auf dem Rad ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt“, sagt Udo Hoffmann, Beauftragter des Vorstandes der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse und benennt somit direkt zwei Gründe, warum Berufstätige sich ab Mai der Initiative anschließen sollten. „Die attraktive Radkampagne zählt zudem vielfach in den Unternehmen zum Angebot des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Eine gelungene Win-win-Situation für alle Beteiligten“, so Hoffmann weiter.
„Auch wenn das Radwegenetz in vielen saarländischen Kommunen noch Lücken aufweist, ist es doch möglich, gute und sichere Strecken zu finden, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. So kann man im Alltag die vielen Vorteile dieser Fortbewegungsart genießen“, erklärt Thomas Fläschner, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) im Saarland und freut sich auf eine schöne Radsaison.
Inzwischen rüsten auch immer mehr Unternehmen auf und entwickeln sich durch Umsetzung verschiedener Maßnahmen zu fahrradfreundlichen Betrieben. Für Firmen, die dieses Ziel ebenfalls verfolgen, aber noch Informationen dazu brauchen, bieten AOK und ADFC in diesem Jahr wieder kostenfreie Seminare an. In mehreren Modulen erfahren die Teilnehmenden, wie man mit einfachen Schritten die Firma fahrradfreundlicher gestalten kann. Dabei zeigen Kleinunternehmen und Konzerne mittels praktischer Beispiele, wie sie das genau umgesetzt haben. Alle Infos zu den Inhalten und Terminen der diesjährigen Seminare sind auf der MdRzA-Aktionsseite abrufbar.