Fahrradbörsen 2024

Die beliebten ADFC-Fahrradbörsen finden regelmäßig am zweiten Samstag eines Monats in Saarbrücken auf dem Tblisser Platz (vor dem Staatstheater) statt.

Der ADFC Saar bietet in den Sommermonaten regelmäßig Gebraucht-Fahrrad-Börsen an, auf denen gebrauchte Fahrräder von Privat an Privat verkauft und gekauft werden können.

Wir möchten damit einen Beitrag zur Steigung des Radverkehrs leisten. Mitmachen können alle Anbieter und Kaufinteressenten aus der Region.

 

Die Termine für 2024:

  • Sa. 13. April (Tblisser Platz)
  • Sa. 11. Mai (Tblisser Platz)
  • Sa. 08. Juni (Tblisser Platz)
  • Sa. 06. Juli (Tblisser Platz oder Theatergarten)
  • Sa. 10. August (evtl. Theatergarten)
  • Sa. 14. September (Tblisser Platz)

Bitte beachten: Es ist für Einzel-Verkäufer*innen nicht möglich, mit dem Auto auf den Tbilisser Platz zu fahren. An der Einfahrt können Autos anhalten um Räder aus- oder einzuladen.

 

Sie möchten ein Fahrrad kaufen:

Dann kommen Sie ab 9:00 Uhr zum Tbilisser Platz. Bitte stellen Sie Ihr eigenes Rad außerhalb der Absperrung ab. Auf dem Platz können Sie die Räder anschauen und durch die ehrenamtlichen Helfer*innen des ADFC Saar beraten werden. 

Eine Probefahrt ist auf einem Teil des Platzes möglich. Bitte schauen Sie das Rad, das Sie kaufen möchten, genau an. Es sollte Ihnen klar sein, dass es sich um ein gebrauchtes Rad handelt, somit sind Gebrauchsspuren und normale Abnutzung zu erwarten. Diese sind kein Grund für spätere Reklamationen.

 

Sie möchten ein Fahrrad zum Verkauf anbieten:

Dann bringen Sie das Rad morgens ab 8:30 Uhr zum Platz der Börse.

Wichtig: Es gibt einen eigenen Eingang für die Anmeldung der Räder an der Seite der abgesperrten Fläche Richtung Staatstheater.

Achtung: Bitte bringen Sie Fahrräder mit, die fahrtüchtig sind. Der ADFC behält sich den Ausschluss von nicht fahrtüchtigen Rädern vor. Hinweise auf die Funktionstauglichkeit sind dem ADFC erlaubt. Mängel senken außerdem den erzielbaren Preis erheblich. Der ADFC darf keine Reparaturen durchführen. Sie haben aber die Möglichkeit, samstags von 12:30 bis 16:00 Uhr Räder in der Selbsthilfewerkstatt unter Anleitung zu reparieren.

Die ehrenamtlichen Helfer*innen des ADFC Saar organisieren den Verkauf. Sie brauchen nicht dabeizubleiben. Bis zum Ende der Veranstaltung um 14:00 Uhr können Geld oder Rad abgeholt werden.

Anmeldung: Um die Arbeit bei der Anmeldung vor Ort zu vereinfachen, bringen Sie bitte den ausgefüllten Anbietervertrag mit. Sie können den Vertrag hier herunterladen, am Computer ausfüllen und ausgedruckt mitbringen.

Machen Sie sich vorher Gedanken über den möglichen Wert des Rads und über den Preis, den Sie noch erzielen wollen. Bringen Sie möglichst die Rechnung und das Wartungsbuch mit, dies kann den Verkaufspreis steigern. Bringen Sie bitte einen Ausweis oder einen Kaufnachweis für das Rad mit.

Erhebliche Mängel z.B. Unfallschäden und Sicherheitsmängel müssen im Vertrag angegeben werden. Zwar wird laut Vertrag die Sachmängelhaftung ausgeschlossen, aber für Gefahren durch Sicherheitsmängel ist der/die Verkäufer*in weiterhin verantwortlich.

Wichtig: Der ADFC Saar tritt nur als Vermittler und Veranstalter der Börse auf. Wir überprüfen nicht alle Räder, ob sie den Bestimmungen der StVZO entsprechen und fahrtüchtig sind. Wir helfen gerne beratend beim Verkauf. Stellen die Helfer erhebliche Mängel fest, so wird dies am Rad notiert und kann auch zum Ausschluss des Rades führen.

Gebühren: Der ADFC Saar leistet mit seinen Helfer*innen eine Menge Arbeit für die Börse. Dafür erhalten wir ein Grundgebühr von 2 Euro je Rad. (Bitte passend mitbringen).

Bei Verkauf beträgt die Provision rund 5 % des Verkaufspreises. Der Provisionsbetrag ist festgelegt auf: 5 € bis Verkaufspreis 100 €, 8 € bei Verkaufspreis bis 130 €, 10 € bei Verkaufspreis  bis 200 €, 15 € bei Verkaufspreis  bis 300 € und so weiter in 5 € Schritten. Jeder Anbieter kann so max. 4 Räder bringen, bei jedem weiteren Rad wird eine Sondergebühr von 5 € fällig.

Je Anbieter ist ein Kinderrad bis zu einem Verkaufspreis von 50 Euro frei von Provision.

Verkauf von Pedelecs / E-Bikes: Der Verkauf eines Fahrrades mit Elektrounterstützung bis 25 km/h (Pedelec) ist erheblich aufwendiger als bei traditionellen Rädern. Der ADFC Saar nimmt nur in Ausnahmefällen solche Räder zum Verkauf an. Besser ist es, wenn sich der/die Anbieter*in Zeit nimmt und beim Rad bleibt. Gerne hilft der ADFC Saar beratend. Wichtig sind hier auf jeden Fall: Akku, Ladegerät, Rechnung, Wartungsheft, möglichst Nachweis über aktuelle Akku-Qualität.

Einzelteile-Verkauf: Dem ADFC Saar ist es nicht möglich, Ersatzteile anzunehmen und sich um deren Verkauf zu kümmern. Es ist aber möglich, selbst einen Stand mit Ersatzteilen auf der Börse anzubieten.

Sie möchten bei der Fahrradbörse mithelfen:

Die Fahrrad-Börsen leisten einen Beitrag, damit mehr Rad gefahren wird in der Region. Außerdem treffen sich viele Radinteressierte. Dafür helfen beim ADFC Saar rund 20 Radler*innen je Börse mit.
Interessierte melden sich bitte beim ADFC Saar 0681 / 45098 oder info [at] adfc-saar.de

 

Viel Erfolg!

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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